An unseren beiden Standorten am Feuerwehrturm und am Carl-Alexander-Park in Baesweiler bieten wir Ihnen moderne Physiotherapie mit Bewegungsübungen, Massagen und physikalische Anwendungen. Unsere Behandlungsschwerpunkte liegen in den Bereichen:

• Krankengymnastik am Gerät (geführt von Physiotherapeuten)
• postoperative Physiotherapie
• Orthopädie
• Neurologie
• Sportphysiotherapie
• manuelle Therapie
• manuelle Lymphdrainage 
• Kinesiotaping

Wir behandeln unsere Patienten stets nach Ihren individuellen Bedürfnissen und Krankheitsbildern sowie ihrer körperlichen Verfassung. Bei uns steht der Mensch, seine Rehabilitation und Gesunderhaltung im Mittelpunkt.

Was ist T-Rena?

T-RENA – Trainingstherapeutische Rehabilitationsnachsorge.

Mit gerätegestütztem Training die körperliche Leistungsfähigkeit nach der Reha wieder herstellen.

Für wen ist T-Rena?

• bei Funktionseinschränkung am Haltungs- und Bewegungsapparat
• wenn trainingstherapeutische Leistungen bereits während der medizinischen Reha mit Erfolg eingesetzt wurden
• wenn die körperliche Leistungs- und Belastungsfähigkeit nach der Reha weiter gesteigert werden soll

Wie sieht eine Einheit T-Rena aus?

• Beginn innerhalb von 4 Wochen (spätestens 6 Wochen) nach der Reha
• 26 Trainingstermine (zzgl. eines individuellen Einweisungstrainings) in einer offenen Gruppe
• maximal 12 Teilnehmer pro Gruppe
• trainiert wird in der Regel 1-2mal pro Woche
• eine Trainingseinheit dauert 60 Minuten
• ggf. kann T-RENA um weitere 26 Trainingstermine verlängert werden
• in Ausnahmenfällen kann T-RENA als Einzelleistung mit 12 Terminen und einer Dauer von je 20 Minuten durchgeführt werden

Was ist Physio+?

Physio+ ist die perfekte Alternative zu einer ambulanten oder stationären Reha. Mit unserem Konzept Physio+ bieten wir Ihnen vor Ort umfangreiche Leistungen über die klassische Therapie hinaus.

Für wen ist Physio+?

• Post-OP: Nach der OP ist es besonders wichtig, die Muskulatur wieder an die Belastungen des Alltags zu gewöhnen. Wir bauen mit Ihnen Ihre Muskulatur mit gezieltem und behutsamen Training wieder auf: in Kombination mit modernsten Geräten und manueller Trainingstherapie.
• Pre-OP: Oftmals ist es für ein gutes Ergebnis sinnvoll, schon vor einer Operation mit einer gezielten Therapie zu beginnen. Wir begleiten Sie vom Beginn der Verletzung bis zur Rückkehr in den Sport!
• Sportverletzungen: Rehabilitation nach einer Sportverletzung ist ausschlaggebend für die Vorbeugung von Folgeschäden. Unser geschultes Personal begleitet Sie an unseren breiten Spektrum an den „richtigen“ und hochwertigsten Kraft- und Ausdauergeräten, um sportartenspezifische Bewegungsmuster gezielt zu trainieren.
• Präventive Behandlung: Um einen körperlich guten Zustand zu erhalten, ist es wichtig, präventive Behandlungen durchzuführen, damit es erst garnicht zu Defiziten kommt. Mit Physio+ profitieren Sie mit einem „Mehr“ an Behandlungszeit und Therapie von einem ausgedehnten Behandlungsspektrum individuell auf Sie zugeschnitten.

Wie sieht eine Einheit Physio+ aus?

Die Einheit Physio+ geht über die regulären 20 Minuten hinaus. Durch eine private Aufwertung des Rezeptes dauert die Therapie entweder 40 oder 60 Minuten. Sie trainieren dann intensiver als bei der „normalen“ Physiotherapie unter Anleitung eines Therapeuten in einer Kleingruppe (maximal 3 Personen).

Was ist Prehab+?

Prehab+ bereitet den Körper optimal auf eine bevorstehende Operation vor. Dies hat großen Einfluss auf das post-operative Ergebnis. Es ermöglicht, frühzeitig an Defiziten zu arbeiten und den Körper zu stärken.

Für wen ist Prehab+?

Pre-OP: Sie stehen vor einer Operation oder einem geplanten Eingriff? Dann beginnen Sie frühzeitig mit der optimalen Vorbereitung, denn der Körper verfügt über eine Art „memory system“, dass die Muskulatur schnell wieder aufbaut, wenn diese im Vorfeld bereits trainiert wurde. Zusätzlich stärkt ein regelmäßiges Training das Immunsystem, wodurch eine Operation besser verkraftet werden kann.

Wie sieht Prehab+ konkret aus?

Prehab+ startet mit einem persönlichen Gespräch mit Ihnen und einem Therapeuten. Nach erhobenen Befund wird ein individueller Trainingsplan erstellt.

Neben Sofort-Tipps für das richtige Verhalten vor und nach der Operation, bekommen Sie Ernährungstipps mit an die Hand, die den Heilungsprozess positiv beeinflussen können. Auch der Umgang mit Unterarmgehstützen kann auf Wunsch geübt werden. Anschließend beginnt Ihre Behandlung und die Durchführung Ihres Trainingsplans unter Anleitung des Therapeuten.

Was kostet Prehab+

Der Kurs soll gesundheitsbewussten Menschen aufzeigen, dass es wichtig ist, auf seinen Körper zu achten und frühzeitig aktive Prävention zu betreiben und die Gesundheitsförderung in den Mittelpunkt zu stellen. Im Speziellen werden in Präventionskursen folgende Inhalte definiert:

• Stärkung des Herz-Kreislauf-Systems
• Haltung & Bewegung
• Gesundheitsförderung
• Stressabbau & Entspannung

Die genauen Kursdaten entnehmen Sie bitte unserem Kursplan.

Trainieren Sie mit speziell ausgebildeten Kursleitern in einer Gruppe unter professioneller Anleitung. Die Präventionskurse werden bis zu 80% von der Krankenkasse übernommen. Da dies aber je nach Krankenkasse variieren kann, sprechen Sie uns gerne bei Interesse an.

Die Kurskosten belaufen sich auf 150€ für 8 Einheiten a 60 Minuten. Zusätzlich erhalten Sie eine 10er Karte für unser Fitnessstudio. 

Onkologische Trainings- und Bewegungstherapie (OTT®) auf einen Blick

• Gezielte Bewegung verbessert die gesundheitliche Situation und Perspektive von Krebskranken während und nach der Therapie.
• Positive Beeinflussung der Leistungsfähigkeit und individuelle Folgewirkungen von Krankheit und Therapie.
• Trainiert werden Kraft, Ausdauer, Beweglichkeit und Koordination.
• Geeignet für Patienten vor und während der medizinischen Therapie, in der Nachsorge und bei Patienten mit chronischem Krankheitsverlauf.

Die Teilnahme an einem OTT®-Training ist an zwei Bedingungen geknüpft: Mindestalter 18 Jahre, eine medizinische Unbedenklichkeitsbescheinigung bzw. Sporttauglichkeitsbescheinigung des behandelnden Arztes. Es ist eine ärztliche Verordnung erforderlich.

Hinweis: Die Informationen dieses Fachtextes können und sollen eine ärztliche Meinung nicht ersetzen und dürfen nicht zur Selbstdiagnostik oder -behandlung verwendet werden.

Was ist die Onkologische Trainings- und Bewegungstherapie?

Gezielte Bewegung verbessert die gesundheitliche Situation und Perspektive von Krebskranken während und nach der Therapie. Das unterstreichen viele nationale und internationale Studien. Doch wie muss die effiziente Bewegungstherapie für die Patienten aussehen? Die Onkologische Trainings- und Bewegungstherapie (OTT®) gibt darauf eine Antwort: mit einem Trainingskonzept, das gezielt auf den individuellen Patienten und seine körperliche und psychische Verfassung zugeschnitten wird.

Wie sieht ein OTT® -Training aus?

Das Training erfolgt als Einzeltraining. Es orientiert sich an der motorischen Gesamtverfassung des Patienten sowie seiner bisherigen Sportbetätigung und umfasst grundsätzlich vier Übungskomponenten: Kraft, Ausdauer, Beweglichkeit und Koordination

Trainiert wird an medizinischen Kraft- und Ausdauertrainingsgeräten, die eine dosierte und präzise Bewegung ermöglichen. Dies ist besonders bei eingeschränkter Bewegungsmöglichkeiten und Schmerzen wichtig, wie sie nach Operationen oder infolge von orthopädischen Problemen auftreten können, aber auch bei Implantaten im Brustbereich.

Grundsätzlich ist die onkologische Trainings- und Bewegungstherapie zeitlich befristet und umfasst ein mindestens 12-wöchiges Training. Zunächst verfolgt die Therapie rehabilitative Ziele und behandelt, wenn möglich, Bewegungseinschränkungen. Darüber hinaus wird der Patient darüber informiert, bestärkt und unterstützt, Bewegung und körperliche Aktivität in seinen Alltag zu integrieren, um die erreichten Verbesserungen dauerhaft zu erhalten.

Welche Ziele hat die Therapie?

Die onkologische Trainings- und Bewegungstherapie zielt darauf, die Leistungsfähigkeit und individuelle Folgewirkungen von Krankheit und Therapie positiv zu beeinflussen. Der Schlüssel dazu ist ein Therapieplan, der die persönliche körperliche und seelische Verfassung des Krebspatienten und insbesondere die folgenden vier Faktoren berücksichtigt:

• Krebsentität (Krankheitsbild)
• Stadium der Erkrankung
• Behandlungsphase während Therapie bzw. Nachsorge (kurativ / palliativ)
• Nebenwirkungen durch Krankheit und Therapie (körperlich / psychisch)
• Folgende Nebenwirkungen (auch in der Nachsorge) können durch die onkologische Trainingstherapie positiv beeinflusst werden:
• Kachexie
• Polyneuropathie (Taubheits- und Missempfindungen)
• Lymphödem
• Harninkontinenz
• Fatigue (Erschöpfungssyndrom)
• Osteoporose
• Nebenwirkungen der Antihormontherapie

Wichtig zu wissen: Der Therapeut legt mit dem Patienten gemeinsam das Trainingsziel fest, auf dem das individuelle Trainingsprogramm dann gezielt aufbaut. Dabei werden auch Nebenwirkungen und Medikation in den Blick genommen, um Kontraindikationen zu erkennen und ungewollte Wechselwirkungen zu vermeiden.

Für wen ist die Therapie geeignet?

Die OTT® eignet sich unabhängig vom onkologischen Krankheitsbild (Krebsentität) für Krebspatienten in der medizinischen Therapie, in der Nachsorge, bei kurativen wie auch palliativen Behandlungen. Konkret sind das:

• Patienten vor Beginn der medizinischen Therapie
• Patienten während der medizinischen Therapie (ambulante Versorgung)
• Patienten mit anhaltenden Nebenwirkungen in der Nachsorge
• Patienten mit chronischem Krankheitsverlauf
• Nach Operationen

Grundsätzlich ist nach Operationen die Wundheilung zu berücksichtigen. Deshalb ist eine ausführliche Absprache mit dem behandelnden Arzt nötig, um Risiken, Überlastung oder Komplikationen zu vermeiden. Der Einstieg in die Bewegung erfolgt entsprechend langsam, vorsichtig und im intensiven Austausch mit dem Patienten.

Während der Chemotherapie
Ein moderates Training während einer Chemotherapie kann helfen, die Nebenwirkungen zu mindern. Das Training wird flexibel an die typischen, teils starken Leistungsschwankungen während der Therapie angepasst.

Während der Bestrahlung
Auch während der Bestrahlung ist ein Training sinnvoll. Dabei gilt es, die Körperstellen möglichst nicht zu belasten, die direkt von der Bestrahlung betroffen sind.

Was sind die formalen Vorraussetzungen für ein OTT®- Training?

Die Teilnahme an einem OTT®-Training ist an zwei Bedingungen geknüpft. Zum einen sollte der Patient bzw. die Patientin mindestens 18 Jahre alt sein und zum anderen sollte eine medizinische Unbedenklichkeitsbescheinigung bzw. Sporttauglichkeitsbescheinigung des behandelnden Arztes vorliegen.

Zudem ist eine ärztliche Verordnung erforderlich:

• bei gesetzlich Versicherten als Kassenleistung
• bei privat Versicherten als Krankengymnastik am Gerät

Weiterführende Informationen auf www.staerkergegenkrebs.de

GLA:D® ist eine wissenschaftlich basierte Trainingstherapie bei Knie- oder Hüftarthrose. Durch Edukation, Lebensstiländerung und Aktivität soll das Fortschreiten der Erkrankungen in der Entstehung verhindert werden.

GLA:D® steht für G ood Life with osteo Arhritis in D enmark. Das bedeutet, Sie werden neben Ihrer Therapie von uns geschult, damit Sie umfassende Kompetenzen entwickeln, um Ihre Beschwerden eigenständig zu beobachten und zu lindern. Denn Ziel dieser speziellen Therapieform ist es, jedem den Zugang zu einer hochwertigen Arthroseversorgung zu ermöglichen:

• Schmerzreduktion
• verbesserte Lebensqualtiät
• weniger Schmerzmittel
• weniger Fehlzeiten am Arbeitsplatz

Ihre Vorteile liegen auf der Hand:

• Bis zu 18 Einheiten strukturiertes Übungs- programm inklusive zwei Schulungseinheiten zu Arthrose – angeleitet von zertifizierten GLA:D®-Therapeuten
  
• ErlangeneinesumfassendenWissensfür einen sicheren Umgang mit Ihren arthrosebe- dingten Beschwerden
  
• Kostenübernahmedurchteilnehmende Krankenkassen
  
• PersönlicheVor-undNachuntersuchung für sichtbare Ergebnisse
  
• Digitale Begleitung und Nachsorge mit der GLAD® App